Oldenburger STACHEL Ausgabe 9/97      Seite 9
 
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Leserbrief

Leserbrief zur Galtung-Veranstaltung, Stachel 7/8-97

"Nun erschien doch noch mit zweimonatiger Verspätung der Bericht zu Johann Galtungs Vortrag in Oldenburg vom 14.05.97. Eigentlich ein Thema, das die STACHEL-Leser interessieren müsste und das deshalb von Polemik frei sein dürfte. Oder kann man in der Berichterstattung des STACHEL nicht anders?

Berichterstatter war jedenfalls ein junger Mann mit Mikro und nicht die den Bericht gezeichnete Katja von Viebahn. Wer ist das eigentlich?

Es waren jedenfalls 125 Besucher anwesend, bei einer derartigen Veranstaltung in Oldenburg, wie allgemein bestätigt wurde, ein gutes Ergebnis. Der Gag an der Kasse ist nicht erwähnenswert, denn Herr Prof. Dr. Galtung ist hier nicht so bekannt, daß er unbedingt erkannt werden musste. Jedenfalls gehörte das nicht hierher. Auch die Bemerkung zur Einführungsrede des Herrn Horine war völlig falsch dargestellt. Im Gegenteil fand Herr. Prof. Dr. Galtung die Ansprache vom Inhalt her so gut, dass er sich wünschte, man spreche so über ihn anlässlich seiner Beerdigung.

Na ja, die zeichnende Berichterstatterin war eben nicht anwesend und war so nicht in der Lage, die Situation zu beurteilen. Dies geht auch daraus hervor, daß sie nicht über die sich anschliessende halbstündige sehr interessante Diskussion mit den anwesenden jungen Menschen berichtete. Das wirklich Wichtige wird nicht beachtet.

Heinz D. Lüttgau, Oldenburg.

Richtigstellung in eigener Sache:

Da offensichtlich über die Form der Berichterstattung einige Unklarheit besteht, möchten wir folgendes dazu anmerken:

Der "junge Mann mit Mikro" hat nicht für den STACHEL berichtet; er ist nicht der Verfasser des Berichtes über diese Veranstaltung. Autorin ist die angegebene Frau von Viebahn. Es ist allgemein üblich, daß Autoren über die Veranstaltungen so berichten, wie sie sie erlebt haben. Die Redaktion bemüht sich, die ihr zugesandten Berichte und Stellungnahmen möglichst unverändert zu übernehmen. Es kennzeichnet den STACHEL, daß ein großer Teil der Berichterstattung nicht von Redaktionsmitgliedern im engeren Sinn verfaßt wird, was den unschätzbaren Vorteil der Meinungspluralität besitzt. Der STACHEL ist kostenlos. Er entsteht auf der Basis nicht bezahlter Arbeit in der Freizeit.

Redaktion


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Nachdruck nur mit Quellenangabe, Belegexemplar erbeten.


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