Oldenburger STACHEL Ausgabe 10/99      Seite 10
 
Inhalt dieser Ausgabe
 

Radio-Frequenzen für Oldenburg

Die Themen:


Käthe war in Ahaus

Käthe Nebel (69) sollte als Geldbuße für's Schienenblockieren in Ahaus 50,- DM bezahlen. Als dann eine Rechnung über 133,- im Briefkasten landete und fest stand, daß nur die beteiligten Frauen bestraft wurden, fragte Käthe Nebel bei der Staatsanwaltschaft nach und erhielt eine nichtssagende 'Erklärung' (siehe Stachel 7-8/99). Damit nicht zufrieden bezahlte sie nur die 50,- DM und wartete ab was passieren würde. Sie hätte auch gerne den restlichen Betrag im Gefängnis abgesessen, jedoch ist eine Geldbuße keine Strafe (!) und in'n Knast darf mensch dafür nicht. Die Gerichtskasse schaltete einen Unter-..., quatsch, Obergerichtsvollzieher ein, als dieser beim ersten Versuch Käthe nicht Zuhause antraf, schrieb er einen netten Brief und kündigte die zwangsweise Öffnung der Wohnung an, falls bei seinem nächsten Erscheinen wieder niemand anwesend ist. Beim folgendem Besuch waren dann auch alle da und er verriet freundlicherweise was mit gepfändeten Sachen passiert: sie werden versteigert, die Kosten, die dabei entstehen, werden zu der Schuld hinzugezählt (er muß also gleich ausreichend mitnehmen).

Was er denn so mitnehmen würde, möchte er nicht ausführlich bereden, er will das Gespräch "nicht vertiefen". Er stimmt aber zu daß er auch das Klavier mitnehmen könne, dann kämen auch noch die Transportkosten hinzu. Käthe möchte ihre Erfahrungen mit Pfändungen auch nicht vertiefen und bezahlt die Schuld in bar. Allerdings kommen jetzt noch 28,60 DM für den Gerichts... - äh, verzeihung, Obergerichtsvollzieher hinzu. Na sowas: eine Handwerkerstunde ist teurer.

Käthe hat beschlossen beim nächsten Castor-Transport gleich zu bezahlen und den Rest lieber der BI zu spenden.


Interkulturelle Frauen-Sommeruni

Seit zwanzig Jahren fordern Frauen in Europa eigene Universitäten, in denen sie angstfrei lernen und lehren können und in denen sie eigene, auch von der Wissenschaftsnorm abweichende, Inhalte vermitteln und diskutieren können. Einen solchen Versuch der Verständigung auf gemeinsame Standpunkte und Erfahrungswerte hat es erstmals in Deutschland 1977 in Berlin während der autonomen Frauensommeruniversität gegeben. Ein weiterer Versuch soll jetzt in Hannover gestartet werden. Dort soll im Jahre 2000 eine weitere Frauensommeruni ins Leben gerufen werden - zusätzlich zu der von der Expo geförderten internationalen Frauenuni, die finanziellen und formalen Zugangsbeschränkung en unterliegt.

Bei der Frauensommeruni sollen Zulassungsbesc hränkungen wie z.B. festgelegte Schulabschlüsse oder Teilnahmegebühren keine Rolle spielen. Das Angebot soll nicht nur für den Kopf sein, auch sportliche, handwerkliche oder musikalische Veranstaltungen sind gern gesehen. Alle Frauen, auch die ohne Titel, können Kurse oder Seminare anbieten. Im Übrigen soll die Sommeruni ein Treffpunkt sein, wo diskutiert wird, Infos ausgetauscht und Utopien entwickelt werden. Als Schwerpunkte der Sommeruni sind vorgesehen:

- 1. Woche: Frauen und Alltag;

- 2. Woche: Frauen und Gewalterfahrungen;

- 3. Woche: Frauenbewegungen und -befreiungen im internationalen/interkulturellen Vergleich;

- 4. Woche: Utopia!

Interesse? Vorbereitungstreffen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat im FrauenLesbenZimm er im Uni-ASTA um 17 Uhr statt. Falls generell Interesse an Mitarbeit besteht oder Anregungen oder Kritik mitgeteilt werden wollen, aber keine Zeit für Treffs vorhanden ist, melde dich bei Bego, c/o ASTA Uni Hannover, 0511/762 - 5061/4, Fax: 0511/717441. Wer Übernachtungsmöglichkeiten weiß oder an Kinderbetreuung teilnehmen möchte (evtl. in einem Praktikum), melde sich ebenfalls bei Bego.


Cosmic Mind Art

Seit Menschengedenken ist der gestirnte Nachthimmel ein Motiv der bildenden Kunst. Der Verein Cosmic Mind Art, ein Verein für kosmische Kunst in Hatten-Munderloh, beschäftigt sich mit Kunst, die reale oder hypothetische Objekte oder Strukturen des Universums außerhalb der Erde zeigt oder sich mit der Rolle des Menschen im Weltall auseinandersetzt. Durch Ausstellungen, Vorträge, Pressearbeit und Internetpräsenz soll das Bewußtsein für die Bedeutung der kosmischen Kunst in der Öffentlichkeit und im Kunstbetrieb gesteigert werden. Der Verein arbeitet auch daran, den Komplex kosmische Kunst auch auf wissenschaftlicher Basis zu hinterfragen.

Cosmic Mind Art e.V. führt vom 25.10. bis zum 26.11. eine Ausstellung im Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der CvO-Uni Oldenburg durch. Teilnehmer dieser Ausstellung werden Kirsten Einemann, Rudolf Hanke, Frank Helms, Clemens Cöhne, Franz Miklis und Thomas Wellner sein. Wer Interesse an weiteren Informationen hat, muß sich das Ausstellungsprospekt besorgen oder im Internet unter www.cosmic-mind-art.de. nachgucken.


Studentenwerks-Kalender 2000

Zum Preis von 5,- DM können Oldenburger Studierende den neuen StudentInnen-Kalender des Studentenwerks kaufen. Er bietet u.a. einen Einstieg für Erstsemester, die sich einen Überblick über den Hochschulort und seine Angebote verschaffen wollen. So bietet er z.B. Tipps und Infos zur Studienfinanzieru ng, zum Wohnen, Essen, Trinken, zu Kneipen und Kultur sowie zu Beratungsangeboten und Vergünstigungen für Studierende. Auch ein Adreßteil ist zu finden. Ein Gutscheinheft am Ende des Kalenders enthält verschiedene Gutscheine für Preisnachlässe in Oldenburger Geschäften und Kneipen, die bis zum 31.12.2000 gültig sind.

Allerdings, so ganz aktuell ist der Kalender nicht. Der Stachel ist mit einer Adresse und einer Telefonnummer angegeben, die schon 1998 überholt waren.


Oldenburger Linux-Tag

Am 16.10.99 veranstaltet die LinuxUserGroupOl denburg eine öffentliche Ausstellung zum Thema "Linux". Präsentiert werden vertrschiedene Einsatzgebiete des freien Betriebssystems. Gezeigt werden neben mehreren Office-Anwendungen verschiedene Graphikprogramme sowie der professionelle Einsatz im Inter- und Intranetbereich und in dem Bereich Multimedia und Massenspeicher. Dazu werden Oldenburger Firmen ihre Produkte ausstellen und vorführen. Die Ausstellung findet ganztägig von 10-18 Uhr am Uni- Standort Wechloy, Carl-von-Ossietzky-Straße statt. Der Eintritt ist frei.


Jüdische Lebenswelten

lautet der Titel einer Filmreihe, die vom 14. bis 27. Oktober im Casablanca-Kino gezeigt wird. Sie beinhaltet zahlreiche z.T. preisgekrönte Spiel- und Dokumentarfilme, die sich mit jüdischer Kultur und jüdischen Biographien beschäftigen. Ein besonderer Schwerpunkt bildet dabei das Thema "Erinnerung", sowohl an der eigenen Biographie als auch an der Geschichte des jüdischen Volkes.


Selbsthilfegruppe Psychiatrie-Erfahrener

Ab sofort gibt es eine Selbsthilfegruppe Psychiatrie-Erfahrener in Oldenburg. Wir haben alle verschieden schlechte Erfahrungen mit der Psychiatrie gemacht und wollen uns in der Selbsthilfegruppe über unsere Erfahrungen und Probleme austauschen.

Wir planen auch Vorträge und Seminare. Freizeitaktivitäten sollen auch nicht zu kurz kommen wie Kneipe, Kino, Spiele, Radfahren, Baden usw..

Wir treffen uns jeden Mittwoch 18.00 Uhr bei BEKOS Lindenstr. 12a nähe Pferdemarkt.

Kontakt:Dietmar Tel.:0441/7779447 o. 0177/649850, Nora: 0441/6640206


Lesung mit Rayda Jacobs aus Südafrika

Am 11.November 99 veranstaltet IBIS- Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. in Kooperation mit Aktion Afrikanissimo und der freundlichen Unterstützung vom VEN, dem Land Niedersachsen und ABP eine Lesung mit Rayda Jacobs aus Südafrika. Die Lesung, die ein Teil der Lesereihe:"Lesereise um die Welt in 8 Tagen" darstellt, findet um 20 Uhr im Stadtmuseum, am Stadtmuseum 4-8, statt.

Die 1947 geborene südafrikanische Autorin lebte 27 Jahre im kanadischen Exil, bevor sie 1995 in ihre Heimat zurückkehren konnte. Dort veröffentlichte sie 1996 ihren Roman "Eyes of the Sky". 1999 folgte der Roman "The Slave Book". Die Bücher sind die ersten beiden Bände einer Trilogie, die sich mit der Geschichte und dem Schicksal der Kapprovinz im 18. und 19. Jahrhundert auseinandersetzt. Der jetzt in deutscher Übersetzung erschienene Roman "Die Augen des Himmels" wurde 1996 mit dem erstmals vergebenen "Herman Charles Bosman"-Preis für Englische Literatur durch die Vereinigung "Nasional Boekhandel" ausgezeichnet. Rayda Jacobs schildert hier die Landnahme durch weiße Siedler und den aussichtslosen Kampf einheimischer Buschleute gegen die Eindringlinge im 19.Jahrhundert.

Bei der Lesung wird aus ihrem Roman "Die Augen des Himmels" gelesen. 11. November 99, 20 Uhr Stadtmuseum


Lesereise um die Welt in acht Tagen

Lesung mit Daud Haider

Am 21.Oktober 99 veranstaltet IBIS- Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt Berlin eine Lesung mit Daud Haider aus Bangladesch.

Geboren in Doharpara/Papna in Bangladesch wurde Daud Haider wegen eines kritischen Gedichtes über den Islam 1974 inhaftiert. Danach ging er ins Exil nach Indien, wo er als freier Journalist arbeitete. Seit 1987 lebt er in Berlin. Günter Graß urteilt über den Lyriker:"Er ist einer der hervorragendsten Schriftsteller seines Landes. Seine Gedichte bezeugen nicht nur sein großes Talent. Sie brechen auch mit der traditionellen bengaliscchen Lyrik.

Gekennzeichnet durch Erfahrungen des Exils sind seine Gedichte zwar eng mit seiner Heimat verbunden, behandeln jedoch universelle Themen: Entwurzelt sein, Deportatin, Verbannung."

Haider schreibt und liest seine Texste in Englisch und bengalisch. Für eine deutsche Übersetzung ist gesorgt.

Bei der Lesung wird er aus seinem mehr als zehn Gedichtbänden, u.a. "Songs of Despair" lesen

21.10.99 20Uhr Stadtmuseum


Internationales Wandmalprojekt in Oldenburg

In der Zeit vom 14.9.-30.10.99 entsteht in Oldenburg, Donnerschweerstr. 214 unter Koordination von IBIS- Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. ein Wandbild. Im Rahmen der Agenda 21 bemalen die Künstlerinnen Cony Gomez Silva (Managua, Nicaragua) und Esther Meyer-Velde (Oldenburg) zwei Häuserfronten.

Esther Meyer-Velde ist freischaffende Künstlerin und u.a. bekannt durch die "Ateliergemeinscchaft und Produzentengalerie Karg". Schon im letzten Jahr war Cony Gomez Silva in Europa und hat mit Jugendlichen in einem Stadtteil von Amsterdam Wandmalereien durchgeführt. Die beiden Künstlerinnen haben ein Entwurf gestaltet und werden ihn zusammen mit einigen Auszubildenden und UmschülerInnen der Handwerkskammer Oldenburg und MeisterschülerIn nen der Bundesfachschule für das raumausstattende Handwerk unsetzen.

Das Wandbild in einer Größe von ungefähg 200qm wird an dem ca. 12 Meter hohen Gebäude Donnerschweeerstr. 214 entstehen. In diesem Gebäude gefindet sich ein Wohnheim für die MeisterschülerInnen der Bundesfachschule für das raumaussattende Handwerk. Zur Verfügung gestellt wurde das Gebäude von der Firma LehmSteinKelle.

Die feierliche Einweihung des Wandbildes findet am 30.10.99 um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz neben dem Gebäude statt. Unter den RednerInnen werden u.a. die Umweltdezenentin Karin Opphardt und der Minister Dr. Weber sein.

Anschließend findet zum Abschluß des Projektes um 18 Uhr ein Fest mit Musik in der Halle der ALSO, Kaiserstr. 19, statt, zu dem alle Beteiligten und Interessierten herzlich eingeladen sind.

Für da Oldenburger Projekt werden noch SponsorInnen gesucht. Bisher haben die Firmen Trendwende und Vilwock Werbung sowie das Umweltamt ihre Unterstützung zugesagt. Benötigt werden vor allem noch Malutensilien (Pinsel etc.) und die Unterstürzung bei der Verpflegung der Künstlerinnen und HelferInnen.

Weitere Informationen zur Wandmalkampagne sind zu erhalten bei IBIS-Inerkulturelle Arbeitsstelle e.V. Donnerschweerstr. 12, 26123 Oldenburg, Tel.: 0441/88 40 16, Fax: 0441/984 96 06, Email: IBISeV.Olatt- online.de. Spenden können überwiesen werden auf das Konto Nr. 431 759 der Landessparkasse zu Oldenburg, Bankleitzahl 28050100, Verwendungszweck: "Wandmalprojekt".


Projekt "Welthaus" gescheitert!

Das Projekt "Welthaus Oldenburg" und damit auch die "Welthaus Oldenburg Handels- und BildungsGmbH" hatte seit Gründung im Oktober 1998 finanzielle Engpässe zu überstehen.

Anfang des Jahres gab es die erste ernsthafte Krise, auf die mit entsprechenden Veränderungen reagiert wurde. Aber es ist trotz einer neuen Geschäftsführung, einer Unternehmensberatung sowie einer strukturellen und finanziellen Neuorientierung nicht gelungen, die anstehenden Probleme so zu lösen, daß das Projekt "Welthaus Oldenburg" eine längerfristige Perspektive an diesem Standort, in dieser Größe und mit dem vorhandenen Konzept hat.

Im August 1999 drohte zum zweiten Male die Überschuldung und Inliquidität. Auf der Gesellschaftsversammlung am 25. August 1999 wurde daher nach intensiver Diskussion einstimmig bescchlossen, daß die Geschäftsführung noch einmal die Geschäftszahlen überprüfen und ggf. einen Insolvenzantrag stellen sollte.

Dies ist am 1. September 1999, geschehen. Über diesen Antrag entscheidet der zuständige Richter. Nach seiner ersten mündlichen Einschätzung wird das Insolvenzverfahren mangels Masse nicht eröffnet. Der Weltladen und das Cafe haben seitdem nicht mehr geöffnet.

Das Projekt als Ganzes ist gescheitert. Dennoch gibt es Überlegungen zumindest den Weltladen neu zu eröffnen: seine Umsätze sind in den letzten Monaten (mit Ausnahme des Ferienmonats August) stetig steigend gewesen und er würde- unter Berücksichtigung der prognostizierten Umsätze des Weihnachtsgeschäftes- für 1999 höcchstwahrscheinlich schwarze Zahlen schreiben. Dies ist für einige GeldgeberInnen Grund genug über eine Neu-Konzzeption nur mit dem Weltladen nachzudenken.

Marco Klemmt Susanne Gräßel


Zeitzeugen für 1930-1945 gesucht

Für einen Dokumentarfilm über die Geschichte der Stadt Oldenburg zwischen 1930 und 1945 suchen wir für Interviews Kontakt mit interessierten Zeitzeugen, die um 1920 in Oldenburg geboren sind. Darüberhinaus sind wir an Fotos und privaten Filmaufnahmen (gegen Bezahlung) aus dieser Zeit interessiert. Kontaktaufnahme: Universität Oldenburg, Forschungsstelle Nationalsozialismus, z.H. Herrn Zahedi. Postf. 2503, 26111 Ol oder: Werkstattfilm, Kaiserstr. 24, 26122 Ol, Tel. u. Fax: 0441/12180 eMail: zahedi@werkstattfilm.de.


Winterprogramm 1999/2000 für Osteresch

60 km nördlich von Münster liegt das Bildungszentrum, das ein umfangreiches Angebot an Seminaren und Ausbildungen für Frauen anbietet. Nach einem Umzug nimmt Osteresch in einem neuen Gebäude verstärkt Rücksicht auf Rollstuhlnutzer. Das ökologisch umgebaute Gebäude und das Grundstück bieten umfangreiche Erholungsmöglichkeiten für die Zeit nach dem Lernen. Kinder sind hezlich willkommen.

Das Angebot umfaßt im November folgende Themen: Djembé - Trommeln und Rhythmus, Pflanzenheilkunde - Schlüsselblume und ihre Schwestern, Shiatsu-Massage, Weiterbildung in Chinesischer Heilkunde, Vereinsrecht, Was soll nach meinem Tod mit mir geschehen?, Modern Arnis - Stockkampf. In der Stachelredaktion liegt ein kleiner Stapel von Programmheften für den Winter (Oktober bis April) mit umfassenderen Informationen für Interessierte bereit.


Kreyenbrück

Vom Moor vor den Toren der Stadt, der ersten Wegegeldstelle am Flußübergang in der Hunteniederung 1644, dem Winterweg der Postreiter, dem bewußt abgelegenen Exerzierplatz des Dragonerregiments, einzelnen verstreuten Landstellen zum Wohnquartier für viele Menschen, das ist Kreyenbrück.

Fragen über Kreyenbrück wurden immer wieder an die Stadtteilbibliothek und an das Stadtmuseum Oldenburg gerichtet, wo "Forschende" nach Informationen über "ihren" Stadtteil suchen. Daraus ergab sich ein gemeinsames Projekt der Stadtteilbibliothek und der Museumsbibliothek. Materialien wurden aufgespührt und zusammengetragen.

Aus den Beständen des Stadtmuseums Oldenburg, der Stadtteilbibliothek Kreyenbrück, Firmen-, Vereins- und Privatarchiven ist eine Materialsammlung entstanden, die Karten, Texte, Baupläne, Geschichten und Anekdoten, Abbildungen und Fotos sowie weiterführende Hinweise auf Fundstellen umfaßt und zukünftig allen Interssierten "vor Ort" in der Stadtteilbibliothek Kreyenbrück und in der Museumsbibliothek zugänglich ist.

Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet:

. Wie sah Kreyenbrück früher aus?

. Woher kommt der Name Kreyenbrück?

. Was bedeutet Wüschemeer?

. Wonach ist die Straße "Ewigkeit" benannt?

. Wo war die Richtstätte in Kreyenbrück?

Antworten gibt es in der Stadtteilbibliothek Kreyenbrück. Öffnungszeiten Di+Do 11-13h u. 14-18h, demnächst zusätzlich Mi 13-18h, Tel: 0441/42803. Anfahrt: Buslinie 312: Haltestelle "An den Voßbergen", Buslinie 302, 303: Haltestelle "Ewigkeit".

 

 
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