Lebendiges Fühlen
Ein Wochenendseminar mit Gabriela Luft,
Primärtherapeutin und Schamanin.
"Vollständiges, lebendiges Fühlen ist ein
unmittelbares, direktes Erleben meiner
Lebendigkeit als Antwort auf den Augenblick.
Diese Unmittelbarkeit setzt sich durch, wenn
die Bereitschaft da ist, die Verhaltensmuster
, die durch jahrtausendealtes Besitzdenken,
durch Sicherheitsbedürfnisse und Ängste
gewoben und tief in uns eingegraben sind, zu
hinterfragen und aufzubrechen.
Glücksfähigkeit ist eine Offenheit, eine
Bereitschaft mit dem zu sein, was ist, eine
Fähigkeit, ds aufzunehmen, was ist, ohne sich
darin zu verwickeln." In Oldenburg,
Weskampstr. 28, 19. und 20. Juni. Freitag
18.6. 20 Uhr ein Vortrag dazu. Info und
Anmeldung: Gabriele Luft 06486/8599.
Neuer Vorstand
Der Verein StadtTeilAuto hat auf der
Mitgliederversammlung am 26.4. einen neuen
Vorstand gewählt. Frank Ignatius, Agn`es
Perrin-Schmale, Sylvia Kurth-Laatsch, Thomas
Fritsch und Uwe Oeltjenbruns werden für das
kommende Jahr für alle, "denen ein Auto
zuviel und kein Auto zuwenig ist", die
Ansprechpartner sein. Es werden noch
Interessenten aus dem Stadtteil Kreyenbrück
gesucht, die sich beim Verein melden können.
Ein neuer Wagen soll demnächst dort möglichst
geeignet plaziert werden. Die Büroöffnungszei
ten sind Mo. 16 bis 20 Uhr, Di. 16 bis 18 Uhr
und Do. bis 13 Uhr.
Kulturmarkt Neuenburg
Vom 9. bis zum 11.7.99 veranstaltet die Gemeinde
Zetel den 4. Regionalen Kulturmarkt in
Neuenburg. In Kurzprogrammen von maximal 20
Minuten Länge stellen sich Künstler und
Kulturgruppen aus den Bereichen Theater,
Kleinkunst, Musik, Literatur und Tanz auf
mehreren Bühnen rund ums Schloß Neuenburg
vor. Diese Kurzprogramme sind gewissermaßen
Kostproben ihres Könnens. Das Programmangebot
reicht über Akrobatik, Bänkelgesang,
Clownwerie bis zum Zauberer. die regionale
Kulturlandschaft präsentiert sich in ihrer
ganzen Breite. Am Samstag, um 14 Uhr öffnet
der Kulkturmarkt seine Tore. Rund 50
Solokünstler und Gruppen -insgsamt fast 200
Kulturschaffende- gewähren den Gästen einen
Einblick in ihre aktuellen Programme. Schon
am Freitagabend ab 19 Uhr gibt es ein
Vorabendprogramm im Vereenshus Neuenburg. Der
Eintritt ist wie in den Vorjahren frei.
Programme sind in allen Raiffeisen und
Volksbanken erhältlich.
Unschuldig verschuldet -Entschuldung jetzt!
Oscar A. Rodriguez, der Bischof von Tegucigalga / Honduras sowie
derzeitiger Präsident des Lateinamerikanischen Bischofsrates
CELAM, zudem Vertreter der lateinamerikanischen Kirche und der
katholischen Kommissionen Justitia et Pax bei den Konsultationen
mit Weltbank und Internationalem Währungsfond kommt auf Einladung
der katholischen Hochschulgemeinde (KHG) am Do, 17.6.99, 20 Uhr
nach Oldenburg in die Universität - Raum A 14 (Hörsaalgebäude)
Hörsaal 1. Die musikalische Gestaltung übernehmen Ulli Simon und
Choche Ballesteros (Chile/Bremen).
Vorher gibt es um 17.30 Uhr einen Gottesdienst mit Oscar
Rodriguez in der Stephanuskirche, Windthorststraße 38,
OL-Bloherfelde mit anschließendem einfachen Abendbrot.
KHG bei Kölner Kette
Die Katholische Hochschulgemeinde KHG fährt zur
Kölner(Menschen)Kette am Sa, 19.6.99. Karten bei KHG, Unter den Linden 23,
Tel. 0441,73734 sowie dem Ökumenischen Zentrum OL, Kleine Kirchenstraße
12, Tel. 0441,2489524
Vorträge im Schloß
Der Verein "Lebendiges Museum" lädt in Juni
und Juli zu folgenden Kursen, Vorträgen und
Exkursionen ein: Maximal 12 TeilnehmerInnen
können am Kurs "Deutsche Maler in Paris der
Jahrhundertwende" mit Antje Tiefken am 1., 8.
und 15. Juli von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im
Graphischen Kabinett des Schlosses
teilnehmen. Die drei Vormittage kosten 30 DM.
Im Mittelpunkt
des Seminars sollen jene im Landesmuseum
Oldenburg vertretenen Maler stehen, die wie
Paula Modersohn-Becker oder Friedrich Ahlers-
Hestermann die Möglichkeit genutzt haben, bei
Studienreisen nach Paris zu experimentieren
und ihr eigenes künstlerisches Erbe mit der
französischen Tradition zu vermischen.
Kursanmeldungen in der Verwaltung des
Landesmuseums, Schloßplatz 26, Tel. 2 20 73
00.
Ein Wochenende mit einem "Gartenkulturgeschichtlichen Spaziergang zu den Kirchhöfen der
Wesermarsch" mit Dr. Eberhard Pühl wird
maximal 20 TeilnehmerInnen am 19. Juni für 45
DM angeboten.
Am 17. Juni um 19 Uhr wird Dr. Thorsten
Rodiek, Leiter des Kulturgeschichtlichen
Museums Osnabrück, einen Vortrag über Daniel
Libeskind - Museum und Felix-Nussnaum-Haus
Osnabrück halten. Er wird in der
Museumspädagogischen Abteilung im Schloß
stattfinden und 5 DM Eintritt kosten.
Ebendort wird am 8. Juli um 19 Uhr Dr. Silke
Köhn über "Lady Hamilton" referieren.
Begleitend zur Ausstellung "Lady Hamilton und
Tischbein. Der Künstler und sein Modell", die
ab 20. Juni im Marmorsaal des Schlosses zu
sehen ist, gibt der Vortrag Einblicke in das
bewegte Leben der Emma Hamilton, die den
bedeutendsten Malern ihrer Zeit Modell saß.
Bis zum 2. Juli kann mensch sich zu der
Bahnreisen-Exkursion "Highlight 1999 -
Goethes 250. Geburtstag in Weimar" anmelden.
Vier Augusttage in Weimarer Doppelzimmern
kosten dann ca. 900 DM. Ebenfalls bis zum 2.
Juli muß mensch sich zur 1 795 DM teuren
sechs Septembertage dauernden Exkursion
"Dänemark exklusiv: Jütland und Fünen in
Herrenhäusern, Schlössern und dem ältesten
Hotel Dänemarks" anmelden.
Gesunder Alkohol !?
Ab und an flattern dem Stachel hochinteressante Pressemitteilungen ins Haus. Diesen Monat gab´s eine vom deutschen Brauer-Bund e.V., dieser klärt darüber auf, daß "moderater" Biergenuß vor Arterienverkalkung und Herzinfarkt schützt. Wir nehmen´s zur Kenntnis und erwarten jetzt weitere Pressemitteilungen dieser Institution zu den folgenden Themen:
Alkohol ist die Volksdroge Nr. 1. In der BRD gibt es ca 4,4 Millionen Alkoholabhängige. 9,5 Millionen Menschen haben riskante bis gesundheitsschädliche Trinkgewohnheiten. Die Volkswirtschaftlichen Folgekosten des Alkohol"genusses" liegen nach einer Schätzung der WHO bei 30 bis 80 Milliarden DM. Etwa jedes 4. Gewaltdelikt wird unter Alkoholeinfluß begangen. Bei jedem 2. Verkehrsunfall ist der Verursacher alkoholisiert. 1994 gab es ca. 40 000 durch Alkohol verursachte Verkehrsunfälle mit Personenschäden. 1828 Menschen kamen dabei ums Leben, d.h. fast jeder 5. Tote im Straßenverkehr starb durch Alkohol. Durch übermäßigen Alkoholkonsum sterben jährlich etwa 40 000 Menschen. Jedes 10. Kind beginnt den Alkoholkonsum vor dem 14. Lebensjahr. (Die Zahlen stammen von der bayerischen Staartsregierung)
Nicht Dioxin allein...
Durch Tiermehl aus Tierkörperbeseitigungsanlagen (TBA) frisch auf
den Tisch: Möglicherweise sind Schweine und Hühner durch
Pharmarückstände im Futter aus Tiermehl von belasteten Haustieren
belastet. Der Filterstaub des einzigen Tierkrematoriums der
Republik muß aufgrund hoher Giftbelastung auf der
Sondermülldeponie gelagert werden. Deshalb ist auch die
Verbrennung belasteter Tiere in Zementwerken - wie in der Schweiz
- keine gute Lösung, denn dort wird nicht gefiltert. Der
Oldenburg-Ostfriesische Zweckverband Tierkörperbeseitigung (OOZT)
läßt die angelieferten Tiere nicht auf Schadstoffe untersuchen.
Das Landwirtschaftsministerium NRW: "Dabei hat sich
herausgestellt, daß es bisher noch nicht die richtigen
Analysemethoden dafür gibt, ..." Der Bundesverband
Tiermehlindustrie (BTI) kritisierte gegenüber dem STACHEL die
Zulassungsverfahren für Medikamente, da deren Verbleib ohne
Medikamente nicht kontrolliert werden könne. Die Redaktion
plusminus (ARD): "Kaum zu glauben: Seit Jahrzehnten werden Tiere,
die hohe Dosen von Medikamenten bekommen haben, nach ihrem Tod zu
Hühner- und Schweinefutter verarbeitet. Und erst jetzt fängt man
an, Analysemethoden für Rückstände dieser Medikamente zu
entwickeln." Der BTI-Vertreter versuchte gegenüber dem STACHEL
herunterzuspielen: Die Haustiere würden lediglich 0,04 Prozent
ausmachen. Doch nach plusminus enden z.B. auch 40.000 Pferde
jährlich in der TBA. Dem OOZT zufolge landet alles im Futtertrog,
was nicht wie z.B. BSE-Fleisch gleich als Sondermüll behandelt
wird.
OOZT und BTI betonen die starke Verdünnung (obwohl niemand mißt).
Prof. Hermann Kruse, Toxikologe, Universität Kiel: "Bereits bei
sehr kleinen Konzentrationen (von Antibiotika) können Restenzen
bei Bakterien hervorgerufen werden. D.h., daß bei Menschen, die
mit diesem Bakterium infiziert sind, eine Therapie schwer werden
kann, bzw. gar keine Therapie möglich ist. Hinzu kommt, daß
einige Abbauprodukte der Medikamente, aber auch die Medikamente
selbst, zusammen mit Schadstoffen, denen wir im Alltag allgemein
ausgesetzt sind, zu Schäden am Immunsystem, aber auch zu einer
Erhöhung des Krebsgeschehens beitragen können." Bleibt nur die
Frage, was mit Antibiotika-haltiger Menschenpippi oder mit den
Sickerwässern aus Friedhöfen passiert. Guten Appetit auch.
Weitere Informationen: www.plusminus.de