Ausgabe 3/98 | Seite 13 | |||||
Zu "Alane", 1/98 S. 7Heute, 10. März 1998. Eigentlich ein ganz normaler morgen, als ich um 3.15 h meine Fahrt zur Arbeitsstelle begann. Ich hörte Cassette. Natürlich das Album "Welenga". Plötzlich sehe ich, links von mir, hell erleuchtet eine Sternschnuppe. Ich dachte, dieser Tag ist gerettet. Heute bekomme ich endlich Post von Sony-Music France mit der gewünschten Biographie und diversen Autogrammkarten von Wes, da ich mich schon seit Tagen mit dem Gedanken herumschlage, einen Fan-Club zu gründen. 8.15 h. Der Hund bellt, die Post rollt an. Der Briefkasten klappert. Nichts - wieder nichts. Also ab zum Internetsurfen. Nach einer Stunde dann endlich ein Lichtblick: Oldenburger Stachel. Ich ließ mir sofort die 1® Seiten ausdrucken, da meine Surfzeit "over" anzeigte. Zu Hause angekommen, las ich den ausgedruckten Text und befand mich wieder in einer Krisensituation. Dieser Text war nichts anderes als das ins deutsche übersetzte Beilageheft von Wes Madikos Album Welenga, was ich auch schon habe. Oh, Mensch, ich brauche "Input". Es ist äußerst schwierig, etwas über diesen mysteriösen Cameroonman herauszufinden, sei es über's Internet, Bravo-Zeitschrift, MTV, Viva oder direkt über Frankreich. Wer ist er? Was macht er? Wie alt ist er? Wie lebte er früher und wie jetzt? Ich habe viele unbeantwortete Fragen. Wer wird sie mir beantworten? Vielleicht war die Sternschnuppe ein Zeichen. Ich glaube fest daran, ab heute auf dem richtigen Weg zu sein: Auf dem Weg zu Wes. Vielleicht hört Ihr eines Tages mal wieder von mir. Viele liebe Grüße aus Lübeck vom Wessy-Fan Heike P.S.: Sicherlich fragt Ihr Euch, was mein Brief eigentlich soll? Die Frage kann ich Euch auch nicht beantworten.
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